Globaler UNESCO-Geopark Sobrarbe-Pyrenäen:

Region mit dreifachem UNESCO-Siegel

Im Herzen der Pyrenäen lädt der UNESCO-Geopark Sobrarbe-Pyrenäen zu einer Zeitreise über 550 Millionen Jahre ein. Es ist eine Region, in der die Felsen sprechen – Besucher können die in die Berge geschriebene Geschichte lesen. Man stößt dabei auf die Spuren von Gletschern sowie eines tropischen Meeres, das es schon lange nicht mehr gibt.

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Der Geopark Sobrarbe-Pyrenäen ist ein Reiseziel, dessen natürliches und kulturelles Erbe ihn so außergewöhnlich macht. Er ist einer von nur fünf Orten der Welt, die ein dreifaches UNESCO-Siegel tragen: Weltkulturerbe, Biosphärenreservat und globaler Geopark. Die Region fördert und entwickelt den Ökotourismus.
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Sie bietet touristische Erlebnisse, die Aktivitäten in der Natur und kulturelle Erlebnisse kombinieren. Der Respekt vor der Umwelt und der direkte Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung spielen dabei eine große Rolle.

Dank der spektakulären Geologie dieses Gebiets und des Geotourismus ist es möglich, den Besuchern die Entstehung der Pyrenäen zu erklären und ihnen zu helfen, die Geschichte der Erde auf einer Zeitreise über mehr als 550 Millionen Jahre in den Felsen zu lesen. Der Geopark Sobrarbe-Pyrenäen lädt dazu ein, unglaubliche Geschichten zu entdecken.

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So gibt es in mehr als 3.000 Metern Höhe Felsen, die einst am Meeresboden entstanden. Man kann die Formen der vorhandenen Berge betrachten und sich dabei ausmalen, welche Formationen schon durch die Erosion verschwunden sind.
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Man kann Täler visualisieren, durch die sich Gletscherzungen schoben, und entdecken, dass einst Seekühe in Sobrarbe lebten, als es noch ein tropisches Meer war. Es gibt Tausende von Geschichten, die den Besucher lehren, die Landschaft zu deuten, nach Spuren der Vergangenheit zu suchen und die Sinne so zu schärfen, dass man Felsen und Berge nie wieder auf die gleiche Weise wahrnimmt.
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Der UNESCO-Geopark Sobrarbe-Pyrenäen macht es seinen Besuchern sehr einfach: Es gibt verschiedenste touristische Angebote, mit denen man dieses geologische Erbe auf angenehme, einfache und leicht zugängliche Weise genießen kann. Man muss dafür nur Neugierde mitbringen und sich zwischen den vielfältigen Georouten entscheiden.
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Der Geopark verfügt über ein Dokumentations- und Besucherzentrum, den „espacio del Geoparque“ im Südostturm der Festung von Aínsa, als idealem Ausgangspunkt für Erkundungen.
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Das Wegenetz in Sobrarbe besteht aus insgesamt 30 Georouten für Touren zu Fuß in allen Schwierigkeitsgraden, darunter auch einige im Nationalpark Ordesa und Monte Perdido. Es sind selbstgeführte Routen, die auf der Geopark-Website oder über einen QR-Code am Anfang jeder Route heruntergeladen werden können. Sie ermöglichen es, die herausragenden geologischen Stätten in Sobrarbe zu besuchen.
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Wer Mountainbiken bevorzugt, findet im UNESCO-Geopark Sobrarbe-Pyrenäen 13 Routen, die nach Schwierigkeitsgraden markiert sind und auch geologisch erklärt werden.
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Aber auch wenn Sie mit dem Auto durch Sobrarbe fahren, können Sie eine Georoute von der Straße aus erleben und an 13 Punkten mit Erklärtafeln zum geologischen Erbe Halt machen.
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Die Bergbauroute von Parzán führt den Besucher in die Bergbaugeschichte der Hochtäler des Cinca-Flusses: Mit Hilfe von vier Informationstafeln kann man bis ins beginnende 20. Jahrhunderts zurückreisen und dabei die Verfahren der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung kennenlernen.
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Mehr Adrenalin und Abenteuer findet man auf einer Reise auf den Meeresboden inmitten der Pyrenäen über den Klettersteig am Wasserfall von Sorrosal in Broto. Während der beeindruckenden Tour erfährt man mehr über die Entstehungsgeschichte des Wasserfalls und seiner vielen geologischen Besonderheiten.
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Diese sind in einer Broschüre beschrieben, die auf der Geopark-Website verfügbar ist, und sie werden von spezialisierten Führern vermittelt, die für den Geopark arbeiten.

Touristische Einrichtungen, Unterkünfte, Gastronomiebetriebe, Aktivtourismus, Museen, Geschäfte sowie Lebensmittelproduzenten und Kunsthandwerker, die unter einer gemeinsamen Marke   auftreten, heißen den Besucher des Geoparks willkommen und lassen ihn die Nähe zur Geologie spüren.

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Der UNESCO-Geopark Sobrarbe-Pyrenäen mit seinen 2.200 Quadratkilometern Fläche und etwas mehr als 7.500 Einwohnern steht nicht nur für das Thema Geologie, sondern auch für sein Natur- und Kulturerbe, Fundorte von Felskunst, die europäischen Kulturrouten der Megalithkultur und des Jakobsweges, seine Gemeinden und beeindruckende romanische Kirchen –
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und nicht zu vergessen seine Geografie, seine Feste, seine Gastronomie und natürlich seine Menschen.

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